Kesha, ein Junge aus Nepal

Produktion: Steffens & Vogelsang KG

Kulturfilm 35mm, Eastmancolor
Länge 266 Meter = 10 Minuten
Herstellungsjahr 1969
Prädikat "wertvoll"

Inhalt:
Der Film gibt das Portrait eines nepalesichen Jungen. Wir erfahren von seiner Familie, vom Leben in der Stadt Kathmandu und von den besonderen Problemen der Nepali, die die Zukunft dieses Kindes unmittelbar berühren.

Kamera: Gerd Vogelsang
Kommentar/Sprache: Harald Meister
Buch+Gestaltung: Gerd+Ursula Vogelsang
Kesha: Keshaman Shakya

Begründung der FBW für die Erteilung des Prädikats (1969):

"Der Ausschuß hat dem Film das Prädikat „wertvoll“ erteilt. Dem Film ist es mit sehr unscheinbaren Mitteln gelungen, einen menschlichen Kontakt herzustellen zu den Menschen einer kleinen Stadt Nepals. Die Figur des Jungen dient dabei nur als Vehikel. Aber schon dieser Junge tritt mit einer bemerkenswert ungezwungenen Art auf. Auch die Bildfolgen aus seiner Familie wirken ganz unmittelbar und schaffen so einen Kontakt, der sogar bei der Darstellung religiöser Feste erhalten bleibt. Der Kommentar gefällt sich leider in einigen pathetischen und pädagogisch überheblichen Redewendungen. Darauf hätte man in diesem Fall gerne verzichtet, da die Bildfolgen in ihrer spontanen Frische und Lebensnähe für sich selbst sprechen."

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